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Projekt Haselnuss Baldaiassa - Von der Kultivierung zur Aufwertung

Wer mindestens einmal auch nur auf eine Durchreise die Strassen von Monferrato befahren hat, ist sicher vom Zauber der Genauigkeit und der perfekten Geometrien der Haselnußstaude und der Weinbergen beeindruckt worden, diese schenken dem Zuschauer eine Vorstellung von diesem Gebietteil vom Piemont, der manchmal fast surrealistisch wirkt.

Im Monferrato Astigiano besonders in den Gebieten, die gegen die Großstädten blicken - im Norden Turin und im Süden Asti - fehlen diese klassischen Geometrien der piemontesische Landwirtschaft und lassen den Platz an einen reichlichen üppigen Wuchs, der trotz grosser Suggestion einen bestimmtenVerfall der Landwirtschaft verbirgt, der mit den Jahren stattgefunden hat.

Das war unser erster Eindruck!

Als wir dann endgültig nach Cortazzone umgezogen sind und nach einer längeren Vertraulichkeit mit der umliegenden Umgebung ist unser erster Eindruck bestätigt worden; von der Landwirtschaft bleibt nur eine ehemalige Erinnerung! Das ist schade, weil die Länder, wo ganze Generationen investiert und geschwitzt haben, sich langsam verwildert haben und somit jede landwirtschaftliche Anwendung unmöglich gemacht haben.

Es war unvermeidbar, die Neugier und unser wachsendes Interesse für das Gebiet haben uns veranlasst das Thema mit den Leuten vom Ort zu vertiefen um die typischen besten Anbautechniken zu verstehen und zu lernen.

Die Verfügbarkeit war fast total!

In diesen Jahren haben wir sehr viel gelernt, vielleicht auch mehr als das, was wir uns vorgestellt hatten, und soviel, dass man ein Unternehmenprojekt gezielt auf den Haselnussbau entwickeln konnten, aber war das Wort, das jedesmal am Ende von jedem „Gebot“ klang; hier ist es zu trocken; zu warm;die Erde ist sandig und mager; der Weinrebe gedeiht nicht gut; die Pflanzen erkranken und die Halselnuss rendiert nicht. Das waren einige „aber“, die mit der Zeit abgelegt worden sind.

Wir haben „aber“ herausgefunden, dass Cortazzone eine der Gemeinde ist, die im Disziplinar für piemontesischen Haselnussbau eingeschlossen ist; so wie es, geographisch gesehen der Barbera Wein, in dem sich das ganze piemontesische Gebiet darstellt. Die Qualität vom weissen Trüffel dieser Zone ist gemäss ansehnlichen Wertschätzer ausgezeichnet, und vergessen wir nicht im Sommer eine wirkliche Explosion der Gärten..... so haben wir also gedacht, dass diese Erde doch eine angeborene Neigung für Landwirtschaft hätte haben sollen! Hier die steinige Antwort auf unseren Fragen einer Frau Doktor in landwirtschaftlicher Wissenschaft, die in vielen Führungsprojekte in Piemont engagiert ist : „schaut euch herum und versucht zu sehen was spontan und mühelos wächst! Nie war eine Antwort so vortrefflich gewählt worden.

...Und von da an war es die Haselnuss.

Der Anbautyp war klar, ein bisschen weniger war die Verarbeitung in alternativen Produkten vom Obst selbst.

So kam die Idee vom Haselnussöl, der Erstling von unseren Produkten, inspiriert von dem geschmackvollen, fetten Stoff des Fruchtes.Nachher erfuhren wir, dass das Haselnussöl in Wirklichkeit schon in der Vergangenheit entdeckt und gewonnen worden war und ausgerechnet in dieser Zone, aus dieser Erde voll „aber“.

Das Projekt hatte also Form genommen: der landwirtschafliche Betrieb Baldaiassa würde sich hauptsächlich mit Haselnussbau beschäftigen und sich mit besonderer Achtung auf ihre Verarbeitung richten, auf Versuche derselbe für neue Produkte und Wiederentdeckung derjenigen typisch von der piemontesischen Tradition.

Unsere Betriebsinitiative der Integrierung der Haselnuss in der lokalen Wirtschaft; mutig und auf einiger Weise wagemutig, ob es sich vergrössert oder klein bleibt, hoffen wir, dass es einen Schwung für andere ähnliche mit sich bringt, und somit ein tugenhafes Getriebe der einerseits einen Imput der lokale Wirtschaft gibt, und anderseits ein Wiedergewinn von diesem Teil der Piemontgegend.

Als letztes, nach mehrere Jahren von „Arbeit in dieser Zone“ glauben wir die Behauptung von diesen „aber“ verstanden zu haben. Die Landleuten, indem sie unter der Degradierung der eigenen Länder litten, die sie einmal mit grosser Würde bebaut hatten, ziehen lieber vor das Wesen und ihre Ergebnisse zu entwerten, statt dass sie diejenige, die vielleicht aus Notwendigkeit dieselbe nicht mehr verarbeiten konnten zu entehren oder verraten.